

Frank Fischer im Interview

Wie viele Fotoreisen begleiten Sie im Jahr?
25
Durch welche Destination reisen Sie besonders gerne und warum?
Das ist schwer zu sagen. Letztenendes macht es die Abwechslung aus Natur pur und quirligen Städten wie Hongkong oder Tokio. Am meisten liebe ich aber die eher unentdeckten Reiseziele, wie: Usbekistan und Kirgisistan, Armenien und Georgien, aber auch Lappland nördlich des Polarkreises. Wenn man allerdings manche Reiseziele, wie Mallorca, Lanzarote, die Toskana, Island oder Rom jeweils über 15 Mal besucht hat, kann man wohl nicht leugnen, dass man auch diese gut findet.
Mit welcher Kamera und welchen Objektiven gehen Sie auf Reisen?
Meistens mit einer OM System Kamera und möglichst kompakten Objektiven.
Welches Zubehör haben Sie immer mit dabei?
Auf jeden Fall eine DJI Osmo Pocket um ein wenig vloggen zu können!
Gibt es einen fotografischen Tipp, den Sie auf jeder Reise vermitteln möchten?
Nutze die Situationen und das Licht optimal. Und vergiss niemals, der beste Fotospot ist nie da, wo der Bus hält!
Fotografieren Sie lieber Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
In der Landschaft Sonnenuntergänge und in Städten Sonnenaufgänge.
Welches Essen vermissen Sie am meisten, wenn Sie unterwegs sind?
Eigentlich nichts. Ich reise, weil ich mich auf Land, Leute, Kultur und Essen einlassen möchte!
Wohin verreisen Sie privat am liebsten?
Privat bin ich gern auch mal zu Hause!
Gibt es ein Traumziel, das Sie unbedingt einmal besuchen möchten?
Da gibt es durchaus noch mehrere. Ursprünglich wollte ich gern nach Kamtschatka, das gestaltet sich aber aktuell schwierig. So habe ich für 2026 mal die Mongolei und Tadschikistan ins Auge gefasst!
Haben Sie ein Lieblingsfoto mit einer besonderen Geschichte?
Also einen all-time Favoriten zu benennen ist einfach unmöglich. Ich habe mal eines der Favoritenfotos der letzten 12 Monate mitgebracht. Ausnahmsweise eine Landschaftsaufnahme zum Sonnenaufgang! Natürlich stehe ich mit meinen Fotofreunden auf Fotoreisen auch in der Landschaft zum Sonnenaufgang auf. Der "Gruppenzwang" hebt auch den letzten "Langschläfer" unter den Kunden aus dem Bett.
Dieses Bild entstand an einem nebligen Morgen auf unserer jährlichen Toskanareise im Herbst! Der Baum, welcher wohlweislich von uns mit dem Hashtag #dasistunserbaum versehen wurde, war bis vor ein paar Jahren gänzlich unbekannt und unfotografiert. Da wir um die Ecke der Location auf unseren Reisen wohnen, ist er mittlerweile zu einem echten Hotspot geworden. An diesem Morgen waberten der Nebel und die tiefhängenden Wolken immer wieder um die Baum herum und so wurden minimalisitische Fotos in unheimlich schöner Umgebung möglich!









