Daniel Spohn im Interview
Daniel Spohn im Interview

Daniel Spohn im Interview

Daniel Spohn
Daniel Spohn

Wie viele Fotoreisen begleiten Sie im Jahr?
7-10

Durch welche Destination reisen Sie besonders gerne und warum?
Am liebsten sind mir Destinationen an denen spektakuläre Landschaften mit interessanter Tierwelt zusammenkommen. Spots an denen man sich seine eigenen Bildideen erarbeiten muss, sind für mich reizvoller als ein Abgeklapper von Insta-Spots, an denen eh schon klar ist, wie das Bild auszusehen hat. Dabei ist es mir prinzipiell egal, ob es vor meiner Haustür im Saarland oder am anderen Ende der Welt in Tasmanien auf Fotoreise geht.

Mit welcher Kamera und welchen Objektiven gehen Sie auf Reisen?
Ich nehme alles was Sinn macht mit und das kann je nach Fotoreise sehr unterschiedlich sein. Vom lichtstarken Ultra-Weiwinkelobjektiv bei Polarlichtreisen bis zum lichtstarken Super-Tele für Braunbären in Slowenien. Oder sei es ein Makro-Objektiv für die Insektenwelt des Biosphärenreservat Bliesgau oder ein lichtstarkes Portrait-Objektiv für bokelastige Portraits oder eine Drohne für kreative Luftaufnahmen. Dank meiner Zusammenarbeit mit SIGMA, Kase-Filters, Kingjoy und Rollei haben auch all meine Reiseteilnehmer immer perfekte Ausrüstung kostenfrei zur Verfügung.

Welches Zubehör haben Sie immer mit dabei?
- Pol-, Grau- und Grauverlaufsfilter + Systemfilterhalter (auch als Leihware für alle Teilnehmer)
- Stabile Stative (auch als Leihware für alle Teilnehmer)
- Bei Wildlife-Reisen: Gimbal-Stativköpfe und Bohnensäcke (auch als Leihware für alle Teilnehmer)
- Bei makrolastigen Reisen: Makro-Klemmen und Diffusoren (auch als Leihware für alle Teilnehmer)

Gibt es einen fotografischen Tipp, den Sie auf jeder Reise vermitteln möchten?
Fotografiere das was dich interessiert, so wie es DIR gefällt (nicht anderen). Finde deinen eigenen Stil - und lerne neue Bildstile kennen.

Fotografieren Sie lieber Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Vom meinem Biorhythmus fallen mir Sonnenuntergänge (und weit darüber hinaus) leichter. Aber Sonnenaufgänge finde ich fotografisch meist spannender und so muss der Schweinehund leiden.

Welches Essen vermissen Sie am meisten, wenn Sie unterwegs sind?
Nichts, jedes Land und jede Region hat interessante Spezialitäten, die ich eher vermisse sobald ich wieder zuhause bin.

Wohin verreisen Sie privat am liebsten?
Tasmanien, für mich gibt's kaum was Besseres und Vergleichbares.

Gibt es ein Traumziel, das Sie unbedingt einmal besuchen möchten?
Die Antarktis.

Haben Sie ein Lieblingsfoto mit einer besonderen Geschichte?
Bei diesem Foto aus Slowenien kam für mich vieles zusammen: Ein schönes Wildtier in seinem natürlichen Verhalten, mitten in einem wunderschönen, europäischen Urwald und als i-Tüpfelchen das perfekte Licht, welches mein Motiv betont. Solche Momente sind in der Natur immer speziell, weil nicht alltäglich vor unserer Kamera. Wenn so etwas passiert, ist alle Mühe und Wartezeit vergessen.

Daniel Spohn im Interview
© Daniel Spohn
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