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7 Fototipps für Botswana

23. Mai 2024 in Afrika, Safari
Autor: Fotoreisen.com
© Fotoreisen.com 7 Fototipps für Botswana


Botswana ist ein Traumziel für Fotografen, die unberührte Natur und beeindruckende Tierwelt lieben. Hier haben wir sieben Fototipps, die Ihnen helfen, besondere Reiseziele in Botswana anzusteuern und diese fotografisch festzuhalten.

1. Nashörner fotografieren in der Khama Rhino Sanctuary

Dank der Khama Rhino Sanctuary gibt es heute noch Nashörner in Botswana. Auf dem Gelände werden die letzten Exemplare des Spitz- und Breitmaulnashorns vor Wilderern geschützt, was dankenswerterweise zu einem Anstieg der Population geführt hat. Das Sanctuary erstreckt sich über rund 8.000 Hektar und beherbergt (Stand März 2020) vier Spitzmaulnashörner und 30 Breitmaulnashörner.

Die Chancen, Breitmaulnashörner zu sichten, sind also sehr hoch. Die Tiere sind an Autos gewöhnt und grasen oft nahe der Sandpisten. Als Selbstfahrer hat man viel Zeit, um diese seltenen Nashörner zu fotografieren. Am Gelände gibt es auch einen „Bird Hide“, einen Holzverschlag an einem Wasserloch, von dem aus man mit etwas Geduld und Glück ein Nashorn beim Trinken fotografieren kann.

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2. Kubu Island in der Makgadikgadi Pan

Kubu Island ist eine Erhebung in der Makgadikgadi Salzpfanne. Wenn das Wasser ausgetrocknet ist, ist es möglich mit einem Allradfahrzeug durch die weite Salzpfanne zur „Insel“ fahren. Mindestens zwei Nächte auf dem Campingplatz sind empfehlenswert, obwohl die Infrastruktur auf ein Plumpsklo beschränkt ist. Die beeindruckende Landschaft lässt einen diesen Umstand schnell vergessen.

Besonders fotogen sind die imposanten Baobabs im Abendlicht. Kubu Island ist nur etwa einen Kilometer lang und kann auch gut zu Fuß erkundet werden. Unvergesslich ist der nächtliche Sternenhimmel – fernab der Zivilisation ist Kubu Island einer der besten Orte in Botswana, um Mond, Planeten und Sterne zu fotografieren.

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3. Bootsfahrt auf dem Chobe River

Eine bequeme Möglichkeit, auf Fotosafari zu gehen, ist eine Bootsfahrt auf dem Chobe River. Im schönen Morgen- und Abendlicht kreuzen Boote unterschiedlicher Größe den Fluss. Flusspferde tummeln sich im Wasser, Elefanten nehmen ein Bad, Krokodile liegen am Ufer, Antilopen kommen zum Trinken und eine artenreiche Vogelwelt kreist darüber.

Vom Boot aus lässt sich die vielfältige Tierwelt bequem fotografieren. Wir bevorzugen das Boot der Chobe Safari Lodge, da es viel Platz und Raum für ungestörtes Fotografieren bietet. Ein fachkundiger Guide informiert über die Tiersichtungen. Es ist auch möglich, ein privates Boot zu chartern, wenn man eine ruhigere Atmosphäre bevorzugt.

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4. Großkatzen in Savuti

Savuti ist eine Region mitten im Chobe Nationalpark. Schon die abenteuerliche Anfahrt durch tiefe Sandpisten ist ein Erlebnis. Savuti verspricht weniger Besucher und mehr Großkatzen als die Region um Kasane am Chobe River. An einem einzigen Nachmittag konnten wir in dieser Region zwei Geparden, eine Löwin und einen Leoparden beobachten.

Besonders gute Chancen auf Katzensichtungen bestehen in den afrikanischen Wintermonaten, wenn die Tiere zu den Wasserlöchern kommen. In der regenreichen Sommerzeit verteilen sich die Tiere meist über das gesamte Hinterland.

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5. Flug über das Okavango Delta

Der Ort Maun ist der Ausgangspunkt für eine Fotosafari ins Okavango Delta. Mehrere Unternehmen bieten direkt am Flughafen Rundflüge über das Delta an. Schon die Landschaft alleine rechtfertigt einen Rundflug mit einer Cessna.

Zusätzlich bekommen Besucher die Möglichkeit, Giraffen, Elefanten, Zebras und andere Tiere aus der Luft zu fotografieren. Flüge mit einem Hubschrauber bieten noch bessere Fotomöglichkeiten. Idealerweise chartert man einen eigenen Helikopter.

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6. Central Kalahari Game Reserve

Die Reisezeit im Central Kalahari Game Reserve bestimmt, welche Tiere sich vor die Linse trauen. Die spannendste Zeit in diesem großen Park sind die Monate Januar bis April, da die Löwinnen in der regenreicheren Zeit ihre Babys bekommen. Mit etwas Glück gelingt einem ein Foto von Löwen mit ihrem Nachwuchs. In den trockenen Wintermonaten wird es im Park sehr ruhig.

An einem Tag waren wir rund zwölf Stunden mit einem Landcruiser unterwegs und haben keinen einzigen Menschen gesehen. Die Sichtung von Tieren war ebenfalls spärlich, am häufigsten entdeckten wir Löffelhunde.

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7. Kgalagadi Transfrontier Park

Der Kgalagadi Transfrontier Park ist ein grenzüberschreitender Nationalpark im Südwesten von Botswana, der auch nach Südafrika reicht. Dieses Gebiet steht selten auf dem Programm von Botswana-Reisenden und ist daher ein Geheimtipp. Löwen nutzen die Wasserstellen an den wenigen Camping-Stellplätzen im Park zum Trinken, sodass man in guter Nachbarschaft mit Leoparden und Löwen campt.

Einen ganzen Nachmittag lang konnten wir eine trächtige Löwin auf einem Stellplatz beobachten. Das Tier hatte sich von ihrem Rudel getrennt und lag mit dickem Bauch und Hechelatmung unter einem Dach, das normalerweise den Campinggästen als Sonnenschutz dient. Danach folgten wir rund 30 Minuten einer Leopardin, die die Grenzen ihres Reviers abging.

© Fotoreisen.com

Hier der Link zu allen Botswana Fotoreisen

Kategorien: AfrikaSafari
Stichworte: Botswana

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